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Persönlichkeitstypologie - Die Grundformen der Angst nach Fritz Riemann

„Man bekommt nie eine zweite Chance, um einen ersten Eindruck zu hinterlassen.“
(Autor unbekannt)
 
Es entspricht traditionellen Denkmustern, den Erfolg - etwa von Religionsgründern, Königen, Kanzlern oder Vorstandsvorsitzenden - ihrer „Persönlichkeit“ zu attribuieren. Die wissenschaftliche Psychologie hat bei der Forschung demzufolge nach überdauernden Persönlichkeitsmerkmalen gesucht, die gehäuft bei erfolgreich Führenden beobachtet werden konnten. In diesem Kontext sind verschiedene Modelle und Theorien entstanden, die sich mit Persönlichkeitstypologie befassen. Bekannt geworden sind insbesondere das DISG Modell, das HUMM-WADSWORTH-Persönlichkeitsmodell, das Modell der BIG FIVE, der MYERS-BRIGGS-TYPINDIKATOR oder das ENNEAGRAMM.

Ein besonders anschauliches Modell ist das so genannte „Riemann-Modell“. Der Tiefenpsychologe Fritz Riemann leitet aus dem Umgang mit bestimmten Ängsten ein Modell ab, welches die Charaktereigenschaften von Menschen bestimmten Typen zuordnet. Dabei isoliert er vier Grundtypen der Angst mit sehr charakteristischen Verhaltensweisen.

Der besondere Wert dieser Überlegungen liegt darin, dass sich diese Persönlichkeitstypen leicht auf die Beobachtungen des Alltags übertragen lassen und somit ein wertvolles Instrument im Umgang mit anderen Menschen ist.
Das „Riemann-Modell“ kann Ihnen helfen, die eigenen Grundimpulse und Motive sowie das Verhalten und Anliegen anderer Menschen besser zu verstehen. Ein zentrales und zielführendes Instrument der Mitarbeiterführung.

Gerade im Bereich Alltag und Wirtschaft lassen sich gut Typologien bilden. Auf Basis des Riemann-Modells wurde beispielsweise die Kundentypologie nach Lorenz entwickelt. Sie befasst sich mit dem typischen Kommunikationsverhalten, den Bedürfnissen und Motiven bei Kaufentscheidungsprozessen von Kunden, insbesondere im persönlichen Kontakt mit Verkäufern.