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Konfliktmanagement und führungsrelevante Werte

„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“
(Paul Watzlawick)
 
Konflikte sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens und fördern unsere Entwicklung. Entscheidend dabei ist ein konstruktiver Umgang mit Konflikten. Die Verbreitung von Mediation und ihre Anwendung in der Wirtschaft sind ein deutliches Zeichen für ein Umdenken.

Der Begriff „Konflikt“ entstammt dem Lateinischen confligere und bedeutet kämpfen oder aneinander geraten. Definitionsversuche sprechen davon, dass ein Konflikt von Tendenzen oder Absichten verursacht wird, deren gleichzeitige Verwirklichung sich ausschließt. Die Wissenschaft konnte sich aber bisher nicht auf einen einheitlichen Konfliktbegriff einigen.

Verschiedene Theorien und Modelle können uns dennoch über wichtige Aspekte von Konflikten Erklärungen liefern und Aufschluss geben. Friedrich Glasl´s „Konfliktdynamik“ und seine „Eskalationsstufen“ führen die zerstörerische Kraft von Konflikten deutlich vor Augen und zeigen die Relevanz der Zuführung einer konstruktiven Bearbeitung.

Weitere Modelle, welche insbesondere auf Gesprächsführung und Verhandlung in Konflikten vorbereiten, sind die Darstellung der „Konfliktstile“ nach Kenneth W. Thomas (auch „Thomas-Modell“) und das „Harvard-Konzept“. Dieses Konzept bietet Rezipienten in kürzester Zeit grundsätzliche Erkenntnisse zu konstruktivem Verhalten und einer lösungsorientierten Verhandlungsführung in Konflikten.