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Führungskräftetraining für angehende Führungskräfte
Wenn Mitarbeiter und Führungskräfte sich gegenseitig verstehen und konstruktiv miteinander arbeiten, dann gewinnen alle. Diese Einsicht gilt für die Wirtschaft, als auch für die öffentliche Verwaltung. Weniger Missverständnisse, besseres Arbeitsklima, effizienteres Arbeiten, mehr Erfolg – soweit die Theorie, doch wie erreicht man das in der Praxis?
Mitarbeiterführung setzt ein erhebliches Maß an Selbst-Management voraus. Das Zusammenspiel aus Führen von Mitarbeitern und eigener Person wird u.a. in den Ergebnissen einer Untersuchung erfolgreicher Führer durch Warren Bennis und Burt Nanus („Leaders“, New York, 1995) gezeigt. Untersucht wurden dabei ca. 90 bekannte und erfolgreiche Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Militär, Sport, Wirtschaft und Verwaltung. Von besonderem Interesse waren dabei die gemeinsamen Verhaltenscharakteristika. Ein wichtiges Ergebnis dieser Studie war das positive Selbstbild der Führungspersönlichkeit. Sie betonen und konzentrieren sich auf ihre eigenen Stärken. Im Vordergrund steht das Erreichen von Erfolg und nicht das Vermeiden von Misserfolg. Dieses optimistisch-positive Selbstbild wird auf die Mitarbeiter übertragen. In Führungsmodellen wie z.B. der Transformationalen Führung werden diese Phänomene genauer beschrieben.